SPD Wehlheiden-Südstadt begrüßt Pläne für Lehrschwimmzentrum an der Luisenschule

"Endlich ist die Nachfolgelösung für das geschlossene Schwimmbad der Hupfeldschule in Sicht," sagt Norbert Sprafke für die SPD Wehlheiden-Südstadt. Dieses Schwimmbad wurde 2015 geschlossen und riss eine empfindliche Lücke im Schwimmlehrbetrieb für die umliegenden Schulen und die ansässigen Sportvereine.

Die SPD, der Ortsbeirat sowie der Förderverein und Elternbeirat der Hupfeldschule haben seitdem ein Schwimmbad-Angebot in angemessener Nähe gefordert. Die Ersatzlösungen waren entweder zu weit entfernt, um sinnvoll Schwimmunterricht anzubieten oder für Schwimmanfänger nicht geeignet. Zudem boten sie zu wenig Platz für die tatsächliche Nachfrage. "Mit einem Lehrschwimmzentrum an der Luisenschule wird die Forderung nach einem ausreichenden Angebot in der Nähe für Alle erfüllt. Das ist eine überbrückbare Distanz, der neue Standort liegt direkt an der Grenze zu Wehlheiden", betont Sprafke …

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Fernbusbahnhof – grüßt ewig das Murmeltier?

"Der Fernbusbahnhof steht nunmehr 10 Jahre auf der to-do-Liste des Planungsdezernenten, ohne, dass etwas Substanzielles in dieser Sache getan wurde", so Norbert Sprafke für die SPD Wehlheiden-Südstadt. Zwar habe die neue Koalition vereinbart, dass ein neuer Standort für den Fernbusbahnhof gefunden werden solle, "doch über dieses Versprechen sollte sich niemand zu früh freuen. Besonders nicht die neuen Koalitionspartner der Grünen. Denn warum sollte Stadtbaurat Nolda jetzt gelingen, was ihm die letzten 10 Jahre nicht gelungen ist? Oder gar nicht gelingen wollte?", stellt Sprafke in Frage.

Weiterhin gebe es Widerstand in grünen Stadtteilgruppen gegen die Verlegung des Fernbusbahnhofes. Dass dieses Projekt mit privaten Investoren angegangen werden solle, sei im Übrigen eine Selbstverständlichkeit. So seien auch der ICE-Bahnhof von der DB und …

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Verlegung des Fernbusbahnhofs beschlossen

Grüne und Linke verweigern den Menschen an den Hauptverkehrsstraßen die Entlastung von Lärm, Abgasen und Gestank

Das war in der Stadtverordnetenversammlung eine interessante Debatte. Da konnte man sehen, wie ernst es die Grünen und die Linken mit einer sozial unterlegten ökologischen Politik nehmen, Verkehrswende nur für die, die schon im Grünen wohnen, oder auch für die, die an den Hauptverkehrsstraßen die Hauptlast des motorisierten Verkehrs tragen müssen. Wir wollen die Verlegung des Fernbusbahnhofs, weil wir das Verkehrsaufkommen und die Luftverschmutzung reduzieren wollen.

Eva Koch (Grüne) sah keinen Grund dafür, die Fernbusse aus den Hauptverkehrsstraßen in Südstadt, Wehlheiden, West und Wilhelmshöhe herauszunehmen. Ganz im Gegenteil. Der Fernbusverkehr sei im Grunde eine Lappalie und der Fernbusverkehr gehöre genau in diese Straßen.

Als …

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Für einen sozialen & ökologischen Fernbus-Standort in Kassel

Flugblatt zum Informationsstand auf dem Wehlheider Platz

Plakat Unterschriftenaktion Fernbusbahnhof

Seit acht Jahren sucht Stadtbaurat Christof Nolda (Grüne) einen Standort für den Fernbusbahnhof. Bisher vergeblich. Zuletzt sagte er, der Fernbusbahnhof solle dort bleiben, wo er ist: am ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe. Damit werden drei Stadtteile, aber insbesondere die Anwohner*innen an Ludwig-Mond-Straße, Schönfelder Straße und Wilhelmshöher Allee dauerhaft mit Lärm, Gestank und Abgasen der Fernbusse belastet!

Das werden wir nicht zulassen! Wir wollen für Südstadt, Wehlheiden & Vorderer Westen einen sozial und ökologisch verträglichen neuen Standort.

Der coronabedingte Stopp der Fernbusse hat gezeigt, zu welchen negativen Auswirkungen dieser Verkehr normalerweise führt:

  • geringere Lebensqualität für die Menschen
  • eingeschränkter Verkehrsfluss
  • weniger Verkehrssicherheit.

Die täglich etwa 100 Fernbusse verbrauchen auf ihrer 12 km langen Strecke von und zum Fernbusbahnhof …

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Gutes Wohnen für Alle in Wehlheiden

Flugblatt zum Informationsstand auf dem Wehlheider Platz

Wehlheiden ist ein beliebter Stadtteil zum Wohnen - für Junge und Alte, Einheimische und Zugezogene, für Alleinstehende, Familien, Wohngemeinschaften und für Menschen mit niedrigen, mittleren oder hohen Einkommen. Das zeigen Immobilienpreise und Wohnungsmieten. Trotzdem finden nicht alle eine angemessene Wohnung. Viele können nicht nach Wehlheiden ziehen oder müssen es auf der Suche nach einer passenden Wohnung sogar verlassen.

Wir wollen, dass jeder, der in Wehlheiden wohnen will, passenden Wohnraum zu angemessenen Mieten finden kann.

Wir wollen, dass neuer Wohnraum in Wehlheiden entsteht, denn das ist sozial und ökologisch sinnvoll. Sozial, weil durch ein größeres Wohnungsangebot nicht nur neue Mieter Wohnraum finden können, sondern auch die Bestandsmieten stabil bleiben.

Ökologisch, weil jeder, der in Kassel …

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Kein Fernbusbahnhof am ICE-Bahnhof – mehr Lebensqualität für die Bewohner der Hauptverkehrsstraßen in Wehlheiden

"Unverständlich ist die Erklärung von Baustadtrat Christof Nolda, dass der Fernbusbahnhof am ICE-Bahnhof bleiben soll", so Norbert Sprafke. "Dieser Standort ist sozial und ökologisch unverträglich und schafft unnötigen Verkehr.

Nolda beende mit dieser Erklärung von sich aus seine 8 Jahre lange erfolglose Suche nach und Planung eines neuen Standortes für den Fernbusbahnhof. Man frage sich, ob Christof Nolda den Menschen in Wehlheiden an den Hauptverkehrsstraßen die Entlastung von Lärm, Gestank und Abgasen verweigern wolle. Erst habe die grüne Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag verworfen, mit dem der Magistrat beauftragt werden sollte, weiterhin nach einem alternativen Standort zu suchen. Jetzt erkläre Christof Nolda die Diskussion vor einer neuen Debatte in der Stadtverordnetenversammlung für beendet.

Christof Noldas Rolle rückwärts zum ICE- …

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Verkehrsführung um den Wehlheider Platz verbessern

Flugblatt zum Informationsstand auf dem Wehlheider Platz

Wir haben erreichen können, dass Wehlheiden in das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren" aufgenommen ist. Die gestalterischen Maßnahmen, welche dieses Förderprogramm ermöglicht, eröffnen viele Chancen für Wehlheiden und ins besonders für den Wehlheider Platz.

Verkehrsführung um den Platz verbessern

In den nächsten Jahren muss die KVG die Haltestelle Wehlheider Platz umbauen. Auch den Wehlheider Platz können wir in diesem Zuge neu gestalten und den darauf befindlichen Markt weiterentwickeln. Wir sehen darin eine große Chance für Platz, Markt und die anliegende verkehrsberuhigte Zone. Dabei gilt es, die Lebensqualität in diesem Bereich zu sichern, sowie Platz und Markt zukunftssicher zu machen.

Ein neues Verständnis des Platzes schaffen

Wir meinen: notwendig ist ein neues Verständnis des Platzes und …

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Coronastopp des Fernbusverkehrs beweist Notwendigkeit eines neuen Standortes des Fernbusbahnhofs

"Der coronabedingte Stopp der Fernbusse hat gezeigt, zu welchen negativen Auswirkungen dieser Verkehr normalerweise führt: zu eingeschränkten Verkehrsfluss, zu weniger Verkehrssicherheit und vor allem zu einer geringeren Lebensqualität für die Menschen an den Hauptverkehrsstraßen Ludwig-Mond-Strasse, Schönfelder Strasse und Wilhelmshöher Allee", so Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. "Die Fernbuspause zeigt, dass es ruhiger auf den betroffenen Straßen sein kann. So sollte es auch in Zukunft bleiben." Die Suche nach einem neuen Standort für den Fernbusbahnhof bleibe aktuell.

Das die Standortsuche von Stadtbaurat Nolda bisher nicht positiv abgeschlossen werden konnte, kann "nur eine Pause in der Standortsuche sein". Man dürfe sich nicht in der bisherigen Argumentation verlieren, planerischer Mut und Fantasie sei gefragt.

Vorurteilslos müssten alle möglichen Standortvorschläge geprüft werden, insbesondere auch der …

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Kuchen als Dank für Arbeitseinsatz und Hilfsbereitschaft

"Wir wollen Ihnen nicht nur süße Versprechungen machen, sondern setzen uns auf allen politischen Ebenen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn für die systemrelevanten Berufe ein", verspricht Ron-Hendrik Hechelmann.

Mit Kuchen bedankte sich heute Hechelmann im Namen der Kasseler SPD bei einigen Organisationen für ihren Arbeitseinsatz und ihre Hilfsbereitschaft für die Menschen unserer Stadt in dieser schweren Krise.

Zu sehen sind hier die Apotheke am Wehlheider Platz, der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Kassel-Nordhessen und das AWO-Pflegeheim am Gesundheitszentrum zusammen mit dem SPD-Vorsitzenden Ron-Hendrik Hechelmann und Norbert Sprafke, Ortsvorsteher in Wehlheiden, die die Kuchen übergeben haben.

Kuchenübergabe Kuchenübergabe Kuchenübergabe

Herzlichen Dank an alle Bäcker*innen!

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Gedenken an Wehlheider Gestapo-Opfer

Seit 1985 erinnert der Ortsbeirat Wehlheiden am Karfreitag an die Ermordung von 12 Gefangenen aus dem Zuchthaus Wehlheiden durch die Gestapo. Diese Morde jähren sich dieses Jahr zum 75. Mal. Die Gefangenen wurden ohne Gerichtsurteil erschossen, die Morde blieben ungesühnt, der Kasseler Gestapo-Chef Marmon wurde nicht zur Rechenschaft gezogen.

"Angesichts von Rassismus, rechten Terror und Wählerzustimmung zu rechten Parteien ist es wichtig, daran zu erinnern, was völkisch-nationalistische Politik und faschistischer Terror in Deutschland angerichtet haben“ sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. "Dieses Jahr wird der Ortsbeirat wegen der Corona-Restriktionen nicht Karfreitag zu einer Gedenkveranstaltung einladen, sondern erst, wenn die Restriktionen aufgehoben sind. Die ehemalige stellvertretende Ortsvorsteherin Marianne Hornung Grove und ich werden Karfreitag einen Kranz niederlegen. Zum Widerstand gegen das Wiederauftreten …

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Gegen frühzeitige Lockerung der Corona-Regeln

"Der Zusammenhalt der Menschen und der Erfolg der Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche darf nicht durch spaltende und vorzeitige Forderungen nach Abbau dieser Maßnahmen gefährdet werden," sagt Norbert Sprafke, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der Kasseler SPD.

Wer jetzt schon den Ausstieg aus den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung fordere, zersetze die Bereitschaft der Menschen, diese Maßnahmen über mittlere Frist ein – und auszuhalten. Dabei sei niemand nicht gefährdet. Es sei eine falsche und fatale Erzählung, zu sagen, dass es Menschengruppen geben würde, denen das Virus nichts anhaben könnte. Jeden könne es treffen, jede und jeder sei verletzlich. Deshalb sei es ein falscher Weg, Risikogruppen zu definieren und mit Isolierungsauflagen aus dem öffentlichen und sozialen Leben auszuschließen, während eine angeblich ungefährdete Mehrheit wieder …

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Standortwechsel des Fernbusbahnhofs gefordert

Als ungenügend sieht Ortsvorsteher Norbert Sprafke die Aussage von Stadtrate Nolda in der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, man wolle jetzt den Fernbusverkehr über die Konrad Adenauer Straße zur Fernbusstation am IceBahnhof leiten.

"Das ist zu wenig nach fast 10-jähriger Diskussion. Da stehen Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis. Die Standortmisere hat längst bundesweite Aufmerksamkeit gefunden," sagt Sprafke. Offen bleibe dabei auch, wie man erreichen will, dass die Fernbusse tatsächlich diese Route nehmen. Das dieser Linienführung bisher kein Erfolg beschieden ist, könne man zum einen daran sehen, das sich die Busse noch immer durch die Wilhelmshöher Allee quälen, zum anderen am ausbleibenden Protest aus dem Ortsbeirat Brasselsberg, der davon an erster Stelle betroffen wäre.

Es komme jedoch nicht auf die banale …

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Landesprogramm Aktive Kernbereiche für Alter Ortskern Wehlheiden

"Die Aufnahme des Alten Ortskerns von Wehlheiden in das Landesprogramm Aktive Kernbereiche ist eine große Chance für Wehlheiden" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Der Kernstadtteil von Wehlheiden kann damit als attraktiver Wohn – und Lebensraum langfristig gesichert und gestärkt werden.

"Es ist richtig und wichtig gewesen, einerseits die Zukunft des Georg Stock Platzes in eine große Lösung einzubetten und im Zusammenhang mit der Entwicklung und Aufwertung des alten Ortskerns anzugehen, und andererseits die öffentliche Aufmerksamkeit, die der verschlafene Stockplatz auf einmal in Kassel genoss, der ein kleines Restproblem eines Stadtteils war, für den sich außer in Wehlheiden niemand interessierte, den Druck, der dadurch entstand, zu nutzen, um genau dieses Programm zur Entwicklung und Aufwertung des alten Ortskerns zu bekommen." Denn tatsächlich …

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Getroffene Wölfe bellen laut

Die SPD-Fraktion dankt dem Brandenburger Künstler Rainer Opolka für seine Kunstaktion und die Spendenübergabe am Donnerstag. Das Kunstwerk "Die Wölfe sind zurück" setzt sich kritisch mit der aufgeheizten politischen Stimmung in der Bundesrepublik auseinander. Die Aktion unterstützt das Ansinnen der breiten Stadtgesellschaft, deutlich zu machen, dass Kassel eine weltoffene und tolerante Stadt ist, in der kein Platz für rechte Hetze und menschenverachtende Bewegungen ist.

Opolka greife die hetzerischen Äußerungen von Vertretern des rechten Flügels der AFD, die zur Radikalisierung der politischen Auseinandersetzung maßgeblich beitragen. Der Stadtverordnete Norbert Sprafke verweist dabei zum Beispiel auf die Kyffhäuser-Rede von Björn Höcke aus dem Jahr 2018, der sich dort bewusst mit dem Wolfsgleichnis einem Bild der Nazi-Propaganda bediente. "Getroffene Wölfe bellen laut," so kommentiert …

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Wohnungsbauboykott Jägerkaserne?

"Das ist Wohnungsbauboykott," sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke zur ausstehenden Realisierung des Bauvorhabens Jägerkaserne II, "und angesichts der Wohnungskrise ziemlich asoziales Verhalten". Schon im Mai habe sich der Ortsbeirat Wehlheiden mit der Situation beschäftigt und beschlossen, den Magistrat aufzufordern, über den Stand der Realisierung des Bauvorhabens zu berichten und zu erläutern, warum kein Baufortschritt festzustellen sei.

Gleichzeitig will der Ortsbeirat vom Magistrat wissen, ob es weitere säumige Bauherren in Wehlheiden gibt, die ihre baureifen Grundstücke einfach liegen lassen. Hier und auch im Fall Jägerkaserne müsse der Verdacht ausgeräumt werden, dass mit diesen Grundstücken spekuliert werde, sie liegengelassen werden, um noch bessere Preise zu erzielen. Hier sei zum einen der Gesetzgeber gefordert, der solch leistungslose Spekulationseinkommen durch eine Bodenwertabgabe abschöpfen müsste …

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Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an Karfreitagsmorde in Wehlheiden

Zum Gedenken an die Karfreitag 1945 auf dem Wehlheider Friedhof von der Gestapo ermordeten Häftlinge aus dem Zuchthaus Wehlheiden lädt der Ortsbeirat Wehlheiden die Wehlheider Bürgerinnen und Bürger für Freitag, den 19. April 2019 um 13 Uhr auf den Friedhof Wehlheiden zu einer Gedenkveranstaltung ein.

Nur ein Teil der Ermordeten ist namentlich bekannt. Das Mordopfer Wolfgang Schönfeld stammte aus Wehlheiden. Die Morde blieben ungesühnt, die Nazitäter kamen straffrei davon.

Der Ortsbeirat Wehlheiden lädt jährlich am Karfreitag  zu diesem "Moment der Erinnerung und des Gedenkens" ein, sagt Ortsvorsteher Norbert Sprafke. "Man muß dagegen angehen, dass eine erinnerungspolitische Wende ausgerufen wird, Taten und Täter verharmlost werden. In Yad Vashem werden die NSDAP und ihre Organisationen als eine rechtsradikale nationalistische Gruppe bezeichnet. Die …

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Weiße Fahnen gegen Klimakrise

"Fridayforfuture ist die richtige Antwort der Jugend zur richtigen Zeit. Damit wird die Klimakrise, die wesentliche Frage unserer Zeit, wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gestellt", sagen die Wehlheider Stadtverordneten Anke Bergmann, Norbert Sprafke und Dr. Rabani Alekuzei. Die Älteren dürften jetzt die Jüngeren nicht alleine lassen und sollten, wie tausende Wissenschaftler und viele Eltern, Solidarität mit und Unterstützung für diese weltweite Bewegung zeigen.

"Nicht alle werden freitags demonstrieren können. Aber man kann die Unterstützung symbolisch signalisieren". Vorbild könnte der Protest gegen die Irak-Kriege 1991 und 2003 sein. Die drei SPD-Stadtverordneten erinnern daran, dass viele in Kassel ihre Ablehnung der Irak-Kriege durch weiße Fahnen in den Fenstern gezeigt haben. Gerade in Wehlheiden sei der Protest damals sehr deutlich gewesen …

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Große Sorge über den Verlauf des Verfahrens zur Sanierung der Heinrich-Heine-Straße

In den letzten Tagen wird heftig über die Sanierung der Heinrich-Heine-Straße und deren Umgestaltung in eine anwohnerfreundliche und verkehrsberuhigte Straße diskutiert.

Für die Wehlheider SPD war immer klar, die Sanierung der Heinrich-Heine-Straße kann nicht darin bestehen, nur eine neue Fahrbahndecke auf die überbreite Straße aufzubringen.

Jetzt hat sich die Chance für eine grundlegende Sanierung der Straße mit der Erneuerung des Kanals und der Verringerung der Straßenbreite ergeben. Im Zuge dieser Arbeiten können nicht mehr alle vorhandenen Bäume erhalten werden, die zudem teilweise sehr angegriffen sind, und gleichzeitig die Straßen und Fußwege durchbrechen.

Dies hat die Stadtverwaltung seit dem Jahr 2017 öffentlich dargestellt.

Mit Unverständnis reagiert man deshalb im Ortsbeirat Wehlheiden auf die Intervention verschiedener Naturschutzverbände gegen das Vorhaben der Stadt …

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Verhalten der neuen Eigentümerin der denkmalgeschützten Belgischen Siedlung bedeutet nichts Gutes für Mieter und Stadtteil

"Das fängt ja schlecht an" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher zum Verhalten der neuen Eigentümerin der Belgischen Siedlung gegenüber Mietern und dem Stadtteil. Im November 2017 gab es noch ein freundliches Telefongespräch mit einem Vertreter der neuen Eigentümerin und dessen Zusage, die neue Eigentümerin und die Planungen für die Belgische Siedlung im April 2018 im Ortsbeirat vorzustellen. "Es kam aber nur noch ein Weihnachtsgruß. Danach passierte nichts mehr".

Das die neue Eigentümerin d.i.i. vorgibt, die Belgische Siedlung ohne Kenntnis und Planung gekauft zu haben, sei ein merkwürdiges kaufmännisches Verhalten und lasse am Geschäftsgebaren der Gesellschaft zweifeln. Das bedeute weder für die Mieter noch für die Siedlung insgesamt "Gutes" und auch nicht für den Stadtteil Wehlheiden, für den die denkmalgeschützte Siedlung …

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Nichts neues in Sachen Busbahnhof?

"Es gibt viel Bewegung auf Kassels Straßen durch den internationalen und nationalen Fernbusverkehr, aber wohl keine Bewegung in Sachen Fernbusbahnhof,"" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Man frage sich, wann Stadtrat Nolda einen umsetzbaren Plan für den Fernbusbahnhof vorlege. Die Dynamik des Fernbusverkehrs erfordere eine baldige Lösung, um die betroffenen Stadtteile von den Belastungen durch den Fernbusverkehr zu befreien.

Die Busse behinderten die Flüssigkeit des Individualverkehrs und auch die Verkehrssicherheit sei nicht immer gegeben, wie Prüfaktionen der Polizei ergeben würden. Im Vordergrund stehe aber die Belastung durch Lärm, Gestank und Luftschadstoffe. Der Dieselskandal mache deutlich, dass die Verlegung des Standortes des Fernbusbahnhofs von brennender Aktualität für einen innenstadtnahen Stadtteil wie Wehlheiden ist und die Fernbusse aus dem Stadtteil herausgenommen werden müssen …

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Auch die Anwohner der Heinrich Heine Straße von Straßenausbaubeiträgen freistellen

Eine faire Stichtagsregelung bei der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge der Anwohner fordert der Wehlheider Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Auch für die Anwohner der Straßen, die im Moment geplant und gebaut werden und noch nicht abgerechnet seien, müsse die Abschaffung der Beiträge gelten. Es könne nicht sein, dass diese durch den Zufall des Kalenders zahlungspflichtig blieben.

Die gegenwärtigen und zukünftigen Abgeordneten des Hessischen Landtages fordert Sprafke auf, dafür zu sorgen, dass das Land Hessen die bei den Kommunen ausfallenden Mittel übernehme. Es könne nicht sein, dass das Land die Straßenausbaubeiträge infrage stelle und die Kommunen mit den Folgen alleine lasse.

Die Infrastruktur in den Stadtteilen dürfe nicht verkommen, ebenso müssten Verkehrssicherheit und der Lärmschutz gewährleistet bleiben. "Die Heinrich Heine Straße betrifft beide Kasseler …

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Erweiterung des Lidl Marktes in der Kohlenstraße ist nicht im Interesse des Stadtteils und der Anwohner

"Der Zubau an Fläche am Lidl-Markt in der Kohlenstraße bedeutet keinen Zugewinn für den Stadtteil," sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Mehr Verkaufsfläche heiße mehr Umsatz, mehr Kunden, mehr Verkehr. Tatsächlich sei Wehlheiden mit Einkaufsmöglichkeiten gut versorgt. Allerdings ziele der Lidl-Markt in der Kohlenstraße an einer Ausfallstraße auch auf Pendler aus dem Landkreis. Dabei setze Lidl sein Stadtteil – und Anwohnerunfreundliches Verhalten fort.

So habe sich Lidl vor 10 Jahren mit dem Argument geweigert, der Markt sei schon teuer genug geworden, sich an der Finanzierung der Fußgängerinsel in der Kohlenstraße zu beteiligen. Man wolle an den Wehlheidern verdienen, kümmere sich aber nicht um die Sicherheit seiner Kunden, sagt Sprafke. Jetzt kümmere man sich nicht um die Interessen der unmittelbaren Anwohner. Eine Vergrößerung …

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