"Wie geht es weiter mit der Heinrich-Heine-Straße," fragt Andreas Nitsch, stellvertretender Vorsitzender der SPD Wehlheiden. Die Gründe für eine Neugestaltung der Straße sind nach wie vor aktuell. Die Straße ist in einem nicht hinnehmbaren Zustand, gefährlich für Fahrradfahrer*innen, Fußgänger*innen und wahrscheinlich auch für Kraftfahrzeuge.
"Wir erwarten eine zeitgemäße und der öffentlichen Diskussion angepasste Planung. Irritierend ist die Stellungnahme des Umwelt - und Gartenamtes",
so Andreas Dietz, Vorsitzender der SPD in der Südstadt. Es sei weiterhin unverständlich, dass das Gartenamt jetzt erklärte, dass der Baumbestand
in der Heinrich-Heine-Straße regelmäßig überprüft und für verkehrssicher gehalten werde.
Im Vorfeld der Sanierungsplanung hingegen vertrat das Amt die Meinung, dass ein erheblicher Teil der Bäume entfernt werden müsse.
Diese Einschätzung wurde dann auch Teil der städtischen Planung und der Beschlussfassung der beteiligten Ortsbeiräte.
Interessant sei auch, wie das Haftpflichtrisiko der Stadt angesichts des Zustandes der Straße bewertet werde und ob und wie sich
der Haftpflichtschadensausgleich der deutschen Großstädte dazu stellt.